VATM kritisiert Breitband-Ausbaupraxis der Telekom
                 	
                    
                 	Die privaten Telekommunikationsunternehmen werfen der Deutschen Telekom vor, durch den Ausbau neuer Glasfasernetze die Regeln des Wettbewerbs zu missachten. Die Telekom wolle lieber durch Parallelnetze der Konkurrenz schaden statt vorhandene, schnelle Netze der Wettbewerber zu nutzen, sagte Martin Witt, Präsident des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), der "Wirtschaftswoche"
 
"Wir stellen immer öfter fest, dass die Telekom auch dann, wenn der Wettbewerber schon eigene Glasfasern verlegt hat, eine eigene Glasfaserinfrastruktur parallel baut", beklagt Witt, der auch Chef des Telekommunikationsunternehmens 1&1 und Vorstand von United Internet ist. "Die Telekom kauft derzeit grundsätzlich keine Leistungen von Wettbewerbern ein. Solange es noch völlig unterversorgte ländliche Regionen in Deutschland gibt, halte ich dieses Vorgehen für inakzeptabel."
 
Die Telekom hatte vor kurzem bei der Bundesnetzagentur beantragt, dass die Konkurrenz aus einem Teil der Ortsvermittlungsstellen ihre Übertragungstechniken wieder abbaut, um darüber 100-Mbit/s-Anschlüsse in weiteren 5,9 Millionen Haushalten anbieten zu können.
 
Die Telekom starte "gerade den durchschaubaren Versuch, ihr Netzausbaumonopol über superschnelle Anschlüsse zurückzuerobern", sagte Witt. "Das widerspricht den Grundregeln des liberalisierten Markts und wirft uns wettbewerblich um Jahre zurück."
 
Es gehe der Telekom darum, die Investitionen der Konkurrenz in teure Glasfasertechnik wertlos zu machen. "Es gibt in Deutschland genügend Konkurrenten, die in eigene Glasfaser-Infrastrukturen investiert haben. Deren Investition kann durch die jetzt vorgelegten Ausbaupläne der Telekom null und nichtig gemacht werden", greift Witt die Telekom scharf an. "Im Nahbereich der Ortsvermittlungsstellen hätten dann nahezu sechs Millionen Haushalte keine infrastrukturbasierte Alternative zur Telekom mehr. Das führt zu einer Remonopolisierung, die wir nicht akzeptieren können."
                 	 
                    
                    
                    NetCologne: Telekom will Monopol zurück
                 	
                    
                 	Der Kabelnetzbetreiber NetCologne wirft der Deutschen Telekom vor, mit einer "knallharten Verdrängungsstrategie" ihr ehemaliges Monopol "um jeden Preis" zurück haben zu wollen - auf Kosten des Wettbewerbs.
 
Der "aggressive Alleingang" der Telekom widerspreche dem Gedanken der Netzallianz von Verkehrsminister Dobrindt, kritisierte NetCologne-Geschäftsführer Jost Hermanns in Köln. "Es kann nicht sein, dass wir auf der einen Seite gemeinsam am runden Tisch in Berlin sitzen und Strategien zum schnellen Netzausbau entwickeln, um dann bei nächster Gelegenheit über die Bundesnetzagentur mit den Exklusivitätsansprüchen der Telekom konfrontiert zu werden. Dadurch wird die ganze Netzallianz zur Farce."
 
In vielen Gebieten, in denen die Telekom die Nahbereiche ausbauen möchte, sind schon heute schnelle Glasfaseranschlüsse verfügbar, denn häufig haben regionale Anbieter diese im Zuge ihrer Ausbaumaßnahmen mit erschlossen. Hier käme es durch die geplante Maßnahme der Telekom zu Doppelinvestitionen.
 
"Überbauung hat in unseren Augen nichts mit einer zukunftsorientierten Netzstrategie für Deutschland zu tun“, sagte Hermanns. "Das ist volkswirtschaftlich unsinnig und reine Rosinenpickerei." In der Folge fehle das Geld genau dort, wo es am dringendsten benötigt werde: fernab der Ballungszentren in den weniger dicht besiedelten Landstrichen.
 
Fast 20 Jahre Liberalisierung hätten gezeigt, dass schnelle Netze vor allem aus den Regionen heraus wachsen. Motor für den Netzausbau seien dabei maßgeblich regionale Anbieter, weil sie in eigene Glasfasernetze investierten und damit globale Anbieter wie die Telekom unter Druck setzten.
  
"Ohne einen gesunden Infrastrukturwettbewerb würden wir heute mit dem Glasfaserausbau in Deutschland nicht annähernd dort stehen, wo wir sind. Und Wettbewerb braucht Vielfalt, keine Remonopolisierung zu Gunsten eines Einzelnen", erklärte Hermanns.
                 	 
                    
                    
                    Deutsche  Telekom verliert Streit mit EWE TEL
                 	
                    
                 	Das  Oberlandesgericht Oldenburg hat der Telekom Deutschland untersagt, im Namen des  Wettbewerbers EWE TEL Kunden aufzusuchen und dort unwahre Behauptungen  aufzustellen, um die Kunden abzuwerben.
Der Entscheidung liegt ein zwischen den Parteien  streitiger Vorfall aus dem Februar 2014 zugrunde: Ein erkennbar für die Telekom  arbeitender Mitarbeiter soll in Apen eine Kundin von EWE TEL aufgesucht und  behauptet haben, er komme im Auftrag von EWE TEL. In der Nachbarschaft habe es  Beschwerden über zu langsame Internetverbindungen gegeben, soll der Werber der  Kundin gesagt haben. Er führte bei ihr daraufhin einen so genannten Speedtest  durch, der eine Internet-Datenrate von 8 Mbit/s ergab. Der Werber soll der  Kundin zudem erklärt haben, die Telekom beabsichtige, vor Ort schnellere  Internetverbindungen einzurichten. Er empfahl der Kundin den Abschluss eines  "Call & Surf Comfort"-Vertrags mit der Telekom, der eine Internetverbindung  mit 16 Mbit/s ermögliche. Die Kundin willigte ein, widerrief aber später den  Vertrag.
Gegen das Vorgehen des Werbers wendete sich EWE TEL mit  einer Einstweiligen Verfügung. Das Landgericht Oldenburg folgte dem Vorbringen  von EWE TEL und gab dem Unterlassungsbegehren weitgehend statt. Die Berufung  der Telekom hatte vor dem Oberlandesgericht Oldenburg keinen Erfolg.
Das Oberlandesgericht folgte der Beweiswürdigung des  Landgerichts und untersagte der Telekom, ohne entsprechenden Auftrag im Namen  von EWE TEL aufzutreten und wahrheitswidrig zu behaupten, Kunden von EWE TEL  hätten sich über zu langsames Internet beschwert und die Telekom würde die  Leitungen beim Kunden digitalisieren.
Die Telekom müsse für das Verhalten ihres Mitarbeiters  einstehen. Dieser habe sich wettbewerbswidrig verhalten und in mehrfacher  Hinsicht die Kundin belogen: So habe er wahrheitswidrig behauptet, dass er als  Mitarbeiter der Telekom im Auftrag von EWE TEL komme und sich Nachbarn über zu  langsame Internetverbindungen beschwert hätten. Ferner sei auch die Ankündigung  falsch gewesen, die Telekom plane in dem Wohnviertel der Kundin die  Digitalisierung der Internetleitungen und damit eine Beschleunigung der Verbindung.
Im Fall eines Verstoßes gegen das Urteil droht  der Telekom ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Das Urteil ist nicht  anfechtbar.
                    
                    Zwei  Drittel haben Highspeed-Versorgung
                 	
                    
                 	Zwei  Drittel aller Haushalte in Deutschland haben Zugang zu besonders schnellem  Internet mit einer Datenrate von mehr als 50 Mbit/s. Das belegen laut "Bild am Sonntag" aktuelle  Zahlen, die der TÜV Rheinland erhoben hat. 
Die Zahl der schnellen Internetanschlüsse stieg demnach  um 11 Prozent gegenüber 2014. Deutschland erreiche damit in Europa mit die  höchste Dynamik beim Breitbandausbau. 
Der Highspeed-Mobilfunkstandard LTE ist bereits in 92  Prozent der Haushalte verfügbar. Das sind gut 13 Prozent mehr als vor einem  Jahr. 
"Wir schnüren gemeinsam mit der Wirtschaft ein  milliardenschweres Paket, um ganz Deutschland mit schnellem Internet zu  versorgen und die Ausbau-Dynamik weiter zu erhöhen", sagte Alexander  Dobrindt (CSU), Bundesminister für digitale Infrastruktur, der Zeitung.
                 	 
                    
                    FLÜWO schwenkt auf Telekom Kabel-TV um
                 	
                    
                 	Die  FLÜWO Bauen Wohnen, größte Baugenossenschaft im baden-württembergischen Raum,  versorgt ihre Mieter seit Ende Januar 2015 mit dem Kabel-TV-Angebot der  Deutschen Telekom. Im Zuge der Umstellung auf ihr Produkt TeleVision hat die  Telekom die Gebäude der Genossenschaft an ihr Glasfasernetz angebunden und  damit auch die Grundlage für einen schnellen Internetzugang gelegt. 
TeleVision bietet  derzeit 37 analoge, über 100 digitale und 23 HD-Sender. Das Angebot umfasst  auch Abo-Pakete von Sky und KabelKiosk sowie Fremdsprachenprogramme. Die Mieter  können auf Wunsch zudem einen Internet- und Telefonanschluss von der Telekom  beziehen. TeleVision steht in allen 8.500 Wohneinheiten zur Verfügung. Über  2.200 Mieter sind bereits auf die Telefon- und Internetanschlüsse der Telekom  umgestiegen. 
FLÜWO versorgte seine Wohnungen bislang mit TV, Internet  und Telefonie vom Kabelnetzbetreiber Unitymedia Kabel BW.
                 	 
                    
                    
                    Unitymedia Kabel BW rüstet Horizon auf
                 	
                    
                 	Der  Kabelnetzbetreiber Unitymedia Kabel BW will seine Multimedia-Box Horizon in  Kürze mit zahlreichen weiteren Funktionen ausstatten. 
Die Kunden sollen künftig auf ein deutlich größeres TV-  und Abrufangebot über 3G-Mobilfunknetze zugreifen können, wie Daniel  Hesselbarth, Leiter des Bereichs Product Innovations, auf dem Medienkongress TV  Komm in Karlsruhe ankündigte. Über 90 TV-Sender sollen dann per Smartphone und  Tablet außerhalb des WLAN-Heimnetzes verfügbar sein. 
Ebenfalls neu wird Cloud Recording sein: Die TV-Inhalte  werden dabei nicht auf der im Gerät eingebauten Festplatte, sondern auf einem  externen Server gespeichert und von dort aus abgespielt. 
Eine weitere neue Funktion, die in Kürze aktiviert werden  soll, ist Remote Recording: Die Kunden können damit aus der Ferne, etwa vom  Büro aus, TV-Aufzeichnungen der Horizon-Box im Wohnzimmer programmieren. 
Auch eine Multi-Room-Lösung wird kommen, sagte  Hesselbarth. Über kleine Zusatzboxen erhalten damit weitere Fernseher im  Haushalt Zugriff auf alle Horizon-Inhalte, etwa im Schlafzimmer oder in der  Küche. 
In den fünf europäischen Ländern, in denen die Unitymedia-Kabel-BW-Muttergesellschaft  Liberty Global die Horizon-Box bislang eingeführt hat, wurde vor kurzem die  Marke von insgesamt einer Million Horizon-Nutzern überschritten. Deutschland  sei dabei der am schnellsten wachsende Markt, sagte Hesselbarth. Rund 250.000  Kunden haben sich in Deutschland bislang für das Gerät entschieden, das als  zentrale Unterhaltungsplattform im Haushalt fungiert. 
Auch beim Internet will Unitymedia Kabel BW weiter  zulegen: Die maximale Download-Datenrate soll nach Angaben Hesselbarths bald  von 200 auf 250 Mbit/s steigen. Bis Jahresende sind 400 Mbit/s vorgesehen.
                 	 
                    
                    Unitymedia streicht Kabel BW im April
                 	
                 	Der  Kabelnetzbetreiber Unitymedia Kabel BW nennt sich ab April 2015 in seinem  gesamten Verbreitungsgebiet nur noch Unitymedia. Die Marke Kabel BW, die in  Baden-Württemberg verwendet wird, fällt weg. 
In den drei Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und  Baden-Württemberg tritt das Unternehmen dann einheitlich unter der Bezeichnung  Unitymedia auf. Der Doppelname war nach der Übernahme von Kabel BW durch  Unitymedia im Jahr 2012 entstanden. 
Seit dem 1. Juli 2012 firmierte das aus Unitymedia und  Kabel BW fusionierte Unternehmen unter Unitymedia Kabel BW, während die  Produkte weiterhin unter den Bezeichnungen Unitymedia in Nordrhein Westfalen  und Hessen und Kabel BW in Baden-Württemberg vermarktet wurden. 
Für die Kunden ändert sich nichts: Alle bestehenden  Verträge bleiben unberührt von der Umbenennung, die  im November 2014 angekündigt wurde.
                 	 
    
                    
                    Unitymedia Kabel BW holt maxdome
                 	
                    
                 	Unitymedia  Kabel BW integriert maxdome in sein Kabelnetz: Die mehr als sieben Millionen  Kabelkunden können ab März 2015 den Zugang zur Online-Videothek zum monatlichen  Pauschaltarif direkt über den Kabelnetzbetreiber buchen. 
Der Video-on-Demand-Dienst (VoD) von ProSiebenSat.1 wird  über die Set-Top-Boxen von Unitymedia Kabel BW sowie per Horizon Go auf dem PC,  Laptop, Smartphones und Tablets verfügbar sein. 
Unitymedia Kabel BW holt sich damit zwar einen  Konkurrenten für den eigenen VoD-Dienst ins Netz, allerdings gibt es einen  Unterschied: maxdome bietet Filme, Serien und andere Inhalte per Flatrate,  während der Einzelabruf von Titeln weiterhin nur bei Unitymedia Kabel BW  möglich ist. 
Unitymedia Kabel BW ist der erste Kabelnetzbetreiber, der  maxdome in sein Angebot aufnimmt. Bei der Deutschen Telekom und deren  IPTV-Plattform Entertain ist maxdome bereits seit Juni 2014 verfügbar.
                 	 
                    
                    
                    Unitymedia Kabel BW plant Gratis-Hotspots für Stuttgart
                 	
                    
                 	Der  Kabelnetzbetreiber Unitymedia Kabel BW baut zusammen mit Stuttgart-Marketing  einen kostenfreien mobilen Internetzugang an vier zentralen Plätzen in der  Stuttgarter Innenstadt auf. 
Die Hotspots sollen im Frühsommer 2015 an der  Tourist-Information i-Punkt in der Königstraße, auf dem Schlossplatz, dem  Schillerplatz und dem Marktplatz in Betrieb gehen. Bei Nutzungsdauer und  Datenvolumen gibt es keine Beschränkungen. Gemeinsam mit Partnern errichtet  Unitymedia Kabel BW hierfür mehrere Dutzend Zugangspunkte. 
Bei Anwahl der Hotspots öffnet sich zunächst eine  spezielle Startseite, auf der Einwohner und Touristen Neuigkeiten und  Informationen aus Stuttgart erhalten. Außerdem gibt's Hinweise auf lokale  Restaurants und Sehenswürdigkeiten und Tipps für Übernachtungsmöglichkeiten. 
Wer über den Hotspot ins Internet will, muss sich dafür  registrieren. Das Zugangspasswort, das den Nutzern per SMS geschickt wird, ist  ein Jahr lang gültig. Jeder Zugangspunkt bietet eine Bandbreite von mindestens  150 Mbit/s. Davon stehen für jeden Nutzer bis zu 10 Mbit/s zur Verfügung.
                 	 
                    
                    
                    Deutsche Telekom legt bei Entertain zu
                 	
                    
                 	Die Deutsche Telekom hat im vierten Quartal 2014 rund 65.000 neue Kunden für ihre IPTV-Plattform Entertain gewonnen. Entertain legt damit weiterhin schneller zu als bisher: Im dritten Quartal 2014 waren nur 59.000 Kunden dazu gekommen, im vierten Quartal 2013 lediglich 56.000 Kunden. Insgesamt beziehen damit 2,44 Millionen Haushalte das Angebot.
  
Die Zahl der Breitbandkunden stieg um 0,2 Prozent auf 12,36 Millionen. Die Telekom verzeichnete dabei eine steigende Nachfrage nach ihren Glasfaserprodukten FTTH und VDSL: Im vierten Quartal 2014 haben sich 323.000 Kunden für einen glasfaserbasierten Anschluss entschieden - 143 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl dieser Anschlüsse kletterte innerhalb eines Jahres um 66 Prozent auf mehr als 2,5 Millionen.
                 	 
                    
                    
                    Deutsche Telekom holt ARTE+7 zu Entertain
                 	
                    
                 	Die Deutsche Telekom bindet die Mediathek ARTE+7 in ihre IPTV-Plattform Entertain  ein. Die Kunden können damit ab sofort einen Großteil des Programms des  Europäischen Kulturkanals bis zu sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung  nachträglich kostenfrei in voller Länge abrufen. 
Der Zugang erfolgt über das TV-Menü von Entertain im  Bereich TV-Mediatheken. Die Inhalte sind auch direkt über die rote Taste der  Fernbedienung erreichbar, wenn ARTE oder ARTE HD eingeschaltet sind.  ARTE+7 umfasst Spielfilme, Serien,  Nachrichten, Magazine und Dokumentarfilme. 
Insgesamt bietet Entertain Abrufinhalte von rund 50  TV-Sendern sowie die Online-Videotheken Videoload, maxdome und Netflix.
                 	 
                    
                    
                    Kabel Deutschland baut Select Video aus
                 	
                    
                 	Kabel Deutschland erhöht die Reichweite seines Video-on-Demand-Dienstes Select Video: Über 300.000 weitere Haushalte können das Angebot ab sofort nutzen, unter anderem in Bayreuth, Buxtehude, Erlangen, Gera, Jever, Michendorf, Mühlhausen, Nordhorn, Potsdam, Sonthofen und Uelzen.
  
Neben der Videothek mit Spielfilmen, die meist parallel zum DVD-Start bereitstehen, enthält Select Video auch Programme von über 50 TV-Sendern, darunter RTL, Sat.1, ProSieben, VOX, Disney Channel, History HD, Syfy und TNT Serie. 
 
5,5 Millionen Haushalte in über 140 Städten können Select Video mittlerweile nutzen. Kabel Deutschland will den Abrufdienst in Kürze um Inhalte weiterer TV-Sender sowie um einen Kinderbereich erweitern.
                 	 
                    
                    
                    Tele Columbus legt weiter zu
                 	
                    
                 	Der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber Tele Columbus verzeichnete 2014 insgesamt 52.000 neue Verträge für einen Internet- und Telefonanschluss. Von den 1,3 Millionen Kunden haben sich damit 202.000 für Internet und 170.000 für Telefonie entschieden - ein Anstieg um jeweils 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahl der Premium-TV-Kunden sank hingegen um 2,1 Prozent von 164.000 auf 161.000. Den Umsatz steigerte Tele Columbus um 3,3 Prozent auf 213 Millionen Euro, das operative Ergebnis (EBITDA) kletterte um 12,3 Prozent auf 98,9 Millionen Euro.
  
Das Unternehmen, das am 23. Januar 2015 an die Börse gegangen ist, will auch durch Zukäufe weiter wachsen. Am 5. Februar wurde der Düsseldorfer Kabelnetzbetreiber WoWiSat übernommen. Dadurch werden weitere 5.400 Haushalte künftig von Tele Columbus versorgt. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
                 	 
                    
                    
                    Tele Columbus ändert Kabelbelegung
                 	
                    
                 	Tele  Columbus ändert in zahlreichen Kabelnetzen zwischen März und Mai 2015 die  Programmbelegung. Grund sei die steigende Nachfrage der Zuschauer nach  digitalen und HD-Sendern, teilte die Kabelgesellschaft mit. 
Bei Ebru TV und ManouLenz.TV sowie in vielen Regionen  auch Eurosport, Euronews und CNN wird die Verschlüsselung des digitalen Signals  aufgehoben. 
Einzelne Sender sind nach der Umstellung nicht mehr  analog, sondern nur noch in digitaler Form unverschlüsselt empfangbar. Tele  Columbus will damit Platz schaffen für den Ausbau des HD-Angebots zur  Jahresmitte. Nach der Umstellung wird allen Kunden ein Sendersuchlauf am  Empfangsgerät empfohlen. 
Die betroffenen Kabelhaushalte werden über Hausaushänge,  über Artikel in Mieterzeitschriften sowie über lokale Medien informiert.  Informationen zur Umstellung gibt es zudem auf einer speziellen Webseite von Tele Columbus.
                 	 
                    
                    
                    NetCologne baut TV-Angebot aus
                 	
                    
                 	Der Kabelnetzbetreiber NetCologne hat sein digitales TV-Portfolio erweitert. Erster Neuzugang ist Family TV. Der Unterhaltungskanal, der unverschlüsselt verbreitet wird, zeigt US-Serienklassiker wie "Bezaubernde Jeannie" und "The Addams Family", Spielfilme, Dokumentationen und Gameshows. Zum Empfang wird ein HD-Receiver benötigt, da die Ausstrahlung im MPEG-4-Format erfolgt.
  
Der türkischsprachige Sender Kanal Avrupa wurde ins verschlüsselte Bonuspaket aufgenommen. Das Bouquet ist kostenfrei und wird automatisch für alle Kunden, die bereits ein kostenpflichtiges Programmpaket oder die HD-Option abonniert haben, freigeschaltet. Zuschauern, die nur die Sender im Bonuspaket empfangen wollen, empfiehlt NetCologne ein Abonnement des günstigsten Programmpakets MTV Tune-Inn für 2,95 Euro pro Monat. 
 
Der interaktive Jugendkanal joiz HD wechselte auf eigenen Wunsch in die kostenpflichtige HD-Option. Die HD-Option, die 18 weitere Privatsender in HD-Qualität enthält, kostet 6,95 Euro pro Monat. 
 
Die analoge Einspeisung des englischsprachigen Nachrichtenkanals CNN International wurde auf Wunsch des Senders eingestellt. Das Programm ist weiterhin kostenfrei und unverschlüsselt in digitaler Qualität bei NetCologne zu empfangen. 
 
Abgeschaltet wurden joiz in herkömmlicher Bildauflösung sowie der türkischsprachige Sender TV8 und der russischsprachige Sender Kazakh TV.
                 	 
                    
                    
                    Media Broadcast erhält DVB-T2-Zuschlag
                 	
                    
                 	Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast hat von den Landesmedienanstalten den Zuschlag für den Betrieb der digitalen terrestrischen TV-Plattform für Privatsender im DVB-T2/HEVC-Verfahren erhalten.
 
Die Anfang 2017 startende Plattform soll ein vielfältiges Angebot privater verschlüsselter Programme sowie einzelne unverschlüsselte Programme, wie zum Beispiel private Regionalprogramme, zu wesentlichen Teilen in HD-Qualität enthalten, wie die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten in Berlin mitteilte.
  
In die Plattform sollen auch Senderpakete eingebunden werden, die im Over-the-Top-TV-Verfahren via Internet auf die Bildschirme gelangen. 
 
Der Umstellungsprozess vom bisherigen DVB-T-Standard auf das neue System soll Mitte 2019 abgeschlossen werden. Parallel dazu stellen ARD und ZDF ab 2017 ihre terrestrischen Angebote auf DVB-T2/HEVC um. Im Gegensatz zu den privaten TV-Gruppen RTL und ProSiebenSat.1 werden die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Programme unverschlüsselt ausstrahlen.
  
Bereits ab Mai 2016 sollen in im Rahmen einer Pilotphase die reichweitenstärksten Programme öffentlicher-rechtlicher und privater Fernsehveranstalter via DVB-T2/HEVC in HD-Qualität ausgestrahlt werden. DVB-T2/HEVC-Pilotprojekte laufen bereits in Berlin und München, im August folgt Köln/Bonn.
  
Ein breites Angebot an Fernsehern und Set-Top-Boxen, die sich über DVB-T2/HEVC eignen, soll bereits in diesem Jahr in den Handel kommen. Mit den bisherigen DVB-T-Geräten lässt sich das neue Angebot nicht empfangen.
  
Die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender wollen zusammen mit Media Broadcast und den Medienanstalten eine Informationskampagne erarbeiten und durchführen, um einen verbraucherfreundlichen Umstieg auf die neue Technologie zu gewährleisten. Die Endgeräteindustrie und der Einzelhandel sollen eng darin eingebunden werden. 
 
Der ZAK-Vorsitzende Jürgen Brautmeier betonte, dass auch für die DVB-T2-Plattform ein diskriminierungsfreier und chancengleicher Zugang sichergestellt werden müsse: "Es darf keine Benachteiligung einzelner Rundfunkveranstalter geben." Die Auswahl der lokalen und regionalen Programme müsse im Einvernehmen mit der jeweils zuständigen Medienanstalt getroffen werden.
  
Media Broadcast war bei der Ausschreibung der Medienanstalten der einzige Bewerber für den DVB-T2-Plattformbetrieb. Die im Zuge des Umstiegs frei werdenden Frequenzen sollen unter Mobilfunkanbietern für einen schnellen Internetzugang versteigert werden.
                 	 
                    
                    
                    Aus für regionale TV-Werbung?
                 	
                    
                 	Bundesweiten  Privatsendern soll die jüngst durch ein Gerichtsurteil erlaubte Ausstrahlung  regionaler TV-Werbung wieder untersagt werden. Einen entsprechenden Beschluss  wolle die Rundfunkkommission der Länder auf ihrer nächsten Sitzung fassen,  berichtet das "Handelsblatt". 
Die TV-Gruppe ProSiebenSat.1 hatte dagegen geklagt, dass  ihre Sender keine regionale Werbung ausstrahlen dürfen. Im Dezember 2014 hat  das Bundesverwaltungsgericht dem Konzern in letzter Instanz Recht gegeben. Der  Konkurrent RTL macht sich das Urteil bereits zunutze und ermöglicht  Werbepartnern im Rahmen eines Pilotprojekts, Spots für regionale Zielgebiete  auszustrahlen, während die Zuschauer in anderen Gegenden Programmtrailer sehen. 
Die Rundfunkpolitiker in den Staats- und Senatskanzleien  der Länder haben sich dem Bericht zufolge im Grundsatz darauf verständigt, in  den 17. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ein Verbot für regionale Werbung im  bundesweiten Privatfernsehen aufzunehmen, das gerichtsfest ist. Damit sollen  lokale und regionale TV-Sender, Zeitungen und Radiostationen geschützt werden,  die befürchten, dass Werbekunden abwandern. 
Die Länderparlamente werden voraussichtlich in der  zweiten Jahreshälfte den neuen Rundfunkstaatsvertrag verabschieden, der Anfang  2016 in Kraft treten soll.
                 	 
                    
                    
                   Georg Kofler kehrt in Medienbranche zurück
                 	
                    
                 	Georg  Kofler, Ex-Chef von ProSieben und Premiere (heute Sky), will zusammen mit der  Berliner TV-Produktionsgesellschaft Def Media eine Vermarktungsplattform für  YouTube-Stars gründen. Ein Sprecher Koflers bestätigte dem "Handelsblatt", dass  eine entsprechende Unternehmensgruppe im Aufbau sei. 
Hinter Def Media stehen  die Medienmacher Jörg Hoppe und Christoph Post, die 1991 die Produktionsfirma  MME Me, Myself & Eye ("Bravo TV", "Bauer sucht Frau",  "The Dome") gründeten, die heute zum britischen Konzern All3Media  gehört. 
Die Planungen stecken dem Bericht zufolge noch in einem  sehr frühen Stadium. Ein Starttermin sei noch nicht bekannt. Begleitet werden  soll das Projekt von einer Zeitschrift, in der sich alles um YouTube-Stars  drehen soll. 
Kofler zog sich 2007 von Premiere zurück und stieg in die  Energiebranche ein. 2008 gründete der gebürtige Südtiroler das Unternehmen Kofler Energies, bei  dem er heute Vorsitzender des Aufsichtsrats ist.
                 	 
                    
                    
                   ProSiebenSat.1-Chef warnt vor US-Marktmacht
                 	
                    
                 	Thomas  Ebeling, Vorstandsvorsitzender der TV-Gruppe ProSiebenSat.1, kritisiert die  Macht großer US-amerikanischer Digitalkonzerne. 
"Man muss sich doch nur angucken, über welche  Marktdominanz und Datenmengen Google, aber auch Facebook verfügen. Für ein  Land, in dem Persönlichkeitsrechte und Datenschutz eine so große Rolle spielen,  tut Deutschland wirklich sehr wenig, um die Menschen vor dieser Macht zu  schützen", sagte Ebeling dem Wirtschaftsmagazin "Bilanz".
Nicht zuletzt die deutsche Medienindustrie leide, das  Kartellrecht messe mit zweierlei Maß: "Wenn ich mir überlege", so  Ebeling, "was für ein Theater gemacht wurde, als wir vor einigen Jahren  gemeinsam mit RTL eine offene technische Plattform für TV-Inhalte einführen  wollten." Das Bundeskartellamt hatte dieses Vorhaben untersagt,  "natürlich gerade noch rechtzeitig, um den Markteintritt von Netflix und  Amazon Prime in Deutschland wirklich so leicht wie möglich zu gestalten. Und  nebenbei hat Google einen Marktanteil von 96 Prozent." 
Ebeling gibt den Verbrauchern eine Mitschuld an den  ungleichen Kräfteverhältnissen: "Auf der einen Seite spielen die Deutschen  verrückt, wenn irgendwo eine Drohne vorbeifliegt. Auf der anderen Seite sagen  sie: Mir doch egal, was mit meinen Daten passiert, solange das Angebot gratis ist,  wie bei Google, Facebook etc. Die Behörden tun generell viel zu wenig." 
Von der Politik fordert Ebeling, eine Zerschlagung von  Google zu prüfen: "Die EU hat recht, die so genannte 'functional  separation' bei Google zu diskutieren, wie bei jedem Konzern, der seine  Marktmacht missbraucht." Dass Google seine Dominanz sowohl der eigenen  Leistungsstärke als auch der Schwäche seiner Wettbewerber verdankt, lässt  Ebeling nicht gelten: "Auch die Post konnte nichts für ihr Monopol und  wurde zerschlagen." Die Politik scheue aber diesen notwendigen Schritt,  "weil sie fürchten, die Internetgeneration als Wähler zu vergrätzen".  Zudem seien die Amerikaner "Master of Lobbying".
                 	 
                    
                    
                   DAF stellt Insolvenzantrag
                 	
                    
                 	Der  Wirtschafts- und Finanzkanal DAF hat einen Antrag auf die Eröffnung eines  Insolvenzverfahrens gestellt. Insbesondere die hohen Kosten der  Satellitenverbreitung über Astra (19,2° Ost) hätten zu erheblichen Verlusten  geführt, teilte der Sender in Kulmbach mit. Die Ausgaben hätten durch  Werbeeinnahmen nicht hinreichend kompensiert werden können. 
"Unsere TV-Werbeumsätze sind aufgrund des  schwierigen Umfelds unter den Erwartungen geblieben", sagte der  DAF-Vorstandsvorsitzender Conrad Heberling. Zudem habe der Sender die zunehmend  stärker werdende Regulierung bei den vor allem aus der Finanzindustrie  stammenden Kunden gespürt. "Zahlreiche Anbieter aus der Finanzbranche  verzichteten aufgrund immer strengerer Auflagen gänzlich auf Werbung",  sagte Heberling. 
Die wirtschaftliche Verfassung des Senders  verschlechterte sich im Januar deutlich, nachdem die Schweizerische  Nationalbank überraschend den Mindestkurs für den Franken aufhob. Im Verlauf  der einsetzenden Marktturbulenzen geriet nach DAF-Angaben ein wichtiger  Werbekunde in eine Schieflage und musste Insolvenz anmelden. Der Sendebetrieb  läuft vorerst weiter. 
Der Sender, der von dem Kulmbacher Medienunternehmer  Bernd Förtsch (Börsenmedien AG) betrieben wird, soll in den nächsten Monaten  restrukturiert und von einem über Satellit empfangbaren Fernsehkanal in einen  Web-TV-Sender umgewandelt werden, der sich an eine finanzinteressierte,  internetaffine Zielgruppe richtet. Das Programm soll wie bisher aus  eigenproduzierten Börsensendungen und Finanzberichten bestehen. Möglichst viele  der 39 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Die Vorstände Conrad Heberling  und Mick Knauff legten ihre Ämter nieder.
                 	 
                    
                    
                   OUTtv  startet in Deutschland
                 	
                    
                 	Der  niederländische Lifestyle-Sender OUTtv expandiert nach Deutschland. Erster  Verbreitungspartner ist der Kabelnetzbetreiber NetCologne, der das Programm in  sein digitales Angebot aufgenommen hat. Der Pay-TV-Kanal wird bis 31. März 2015  digital und unverschlüsselt ausgestrahlt damit die Zuschauer einen Einblick  erhalten. Ab 1. April wird der Sender verschlüsselt und für alle Abonnenten der  Abo-Pakete "Family HD" und "Unterhaltung Extra" automatisch  freigeschaltet. 
OUTtv startete 2001 in Kanada und expandierte 2008 nach Europa, wo der Sender  inzwischen in den Niederlanden, Belgien und Schweden empfangbar ist. OUTtv war  anfangs auf eine schwule Zielgruppe ausgerichtet, entwickelte sich inzwischen  jedoch zu einem Unterhaltungskanal für alle aufgeschlossenen Zuschauer. 
Auf dem Programm stehen Dramen und Reality-Serien wie  "Queer As Folk", "Shameless" und "RuPaul's Drag  Race" sowie Spielfilme und Dokumentationen. 
OUTtv ist bei NetCologne in englischer Sprache mit  niederländischen Untertiteln zu empfangen.
                 	 
                    
                    
                   Junior bleibt bei Sky
                 	
                    
                 	Der Kinderkanal Junior wird weiterhin exklusiv bei Sky zu empfangen sein. Die entsprechende Partnerschaft mit der Betreibergesellschaft Studio 100 Media wurde um mehrere Jahre verlängert, wie der Pay-TV-Veranstalter in München mitteilte.
  
Junior zeigt Neufassungen von Kinderklassikern wie "Die Biene Maja" und "Wickie und die starken Männer", Serien wie "Mia and me", "My little Pony - Freundschaft ist Magie" und "Bibi Blocksberg" sowie Astrid-Lindgren-Filme und -Serien. 
 
Das Abkommen ermöglicht Sky zudem, mehr Junior-Programme in seinen Abrufdiensten Sky Go, Sky Anytime und Sky Snap verfügbar zu machen, darunter "Wickie und die starken Männer", "Die Biene Maja" und "Kein Keks für Kobolde". 
                 	 
                    
                    
                   Telekom startet Abrufdienst für Kinder
                 	
                    
                 	Die Deutsche Telekom startet Anfang April 2015 in Zusammenarbeit mit dem Burda-Verlag einen Video-on-Demand-Dienst (VOD) für Kinder von drei bis 13 Jahren.
 
myKIDIO bietet Spielfilme, Serien, TV-Sendungen, Hörbücher und Hörspiele, die etwa auf langen Autofahrten für Unterhaltung sorgen sollen. Die Inhalte stammen unter anderem von Sony Music, ZDF Enterprises, Bavaria Media, WDR mediagroup, RBB Media, DEFA, Lübbe Audio und Kiddinx.
 
Neben Streaming bietet die App auch die Möglichkeit der Offline-Nutzung. Die myKIDIO-App wird für Smartphones und Tablets (iOS/Android) im Apple App Store und bei Google Play erhältlich sein. In BMW-Fahrzeugen wird der Dienst direkt in das Unterhaltungs- und Informationsangebot BMW ConnectedDrive integriert.
 
Der Zugang kostet 8,99 Euro pro Monat und ist monatlich kündbar. Es gibt auch einen Zwei-Wochen-Pass für 5,99 Euro. Mit einem Nutzerkonto ist eine Anmeldung an bis zu drei Endgeräten gleichzeitig möglich. Nach Videoload ist myKIDIO der zweite VOD-Dienst der Telekom.
                 	 
                    
                    
                   Amazon Prime Instant Video liegt vorne
                 	
                    
                 	Der  meistgenutzte Video-on-Demand-Dienst (VoD) in Deutschland ist derzeit Amazon  Prime Instant Video mit einem Marktanteil von 33,2 Prozent. iTunes (Apple) und  maxdome (ProSiebenSat.1) folgen mit jeweils 11,3 Prozent. 
Netflix erreicht 8 Prozent, Videoload (Deutsche Telekom)  3,1 Prozent und Watchever (Vivendi) 2,3 Prozent. Das ergab eine repräsentative  Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen Goldmedia im  Februar 2015 unter 1.120 Internet-Nutzern im Alter von 18 bis 69 Jahren  durchgeführt hat. 
Über ein Drittel (35 Prozent) aller Internet-Nutzer  nutzen demnach derzeit VoD-Angebote, im September 2014  waren es erst 20 Prozent. 
Die Frage, welche Filme und Serien die VoD-Nutzer zuletzt  gesehen haben, brachte bei den Serien "The Big Bang Theory" (7,4  Prozent), "Breaking Bad" (6,9 Prozent) und "The Walking  Dead" (4,8 Prozent) auf die ersten drei Plätze. Bei den Filmen liegen die  "Hobbit"-Trilogie (3 Prozent) und die "The Hunger  Games"-Trilogie (2,5 Prozent) vorne, gefolgt von dem Film "Noah"  und "Batman - The Dark Knight Trilogy". 
                 	 
                    
                    
                   WDR will Sendungen länger im Netz lassen
                 	
                    
                 	Der WDR-Rundfunkrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung gegen die im Rundfunkstaatsvertrag vorgegebene 7-Tage-Regel für die Bereitstellung von TV-Programmen im Internet ausgesprochen. Danach dürfen öffentlich-rechtliche Sender aktuelle Sendungen wie die "Tagesschau", das "Morgenmagazin" und das "Nachtmagazin" nur bis zu sieben Tage nach ihrer TV-Ausstrahlung im Netz anbieten.
 
Ruth Hieronymi, die Vorsitzende des Gremiums, fordert "zeitgemäße Entscheidungen für die Verweildauer von Angeboten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Internet" statt pauschal nach sieben Tagen alles zu löschen. Dies sei vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung und den veränderten Sehgewohnheiten der Nutzer von Online-Medien "dringend geboten". 
Statt starrer Regeln sollten sachbezogene Kriterien die Dauer von Angeboten im Netz bestimmen: der journalistisch-redaktionelle Anlass, die Verfügbarkeit nötiger Rechte und die Wirtschaftlichkeit. 
Mit seiner Stellungnahme richtet sich der WDR-Rundfunkrat vor allem an die Bund-Länder-Kommission. Sie hat den Auftrag, die verschiedenen Regulierungen für Rundfunk und Internet auf Bundes- und Landesebene aufeinander abzustimmen, da die verschiedenen Medien immer stärker zusammenwachsen ("Konvergenz").
                 	 
                    
                    
                   HbbTV auf Wachstumskurs
                 	
                    
                 	Der interaktive Multimedia-Standard HbbTV, mit dem sich Internetangebote wie die Mediatheken auf den Fernseher holen lassen, setzt sich in Deutschland durch. 92 Prozent der 2014 verkauften Smart-TV-Fernseher waren HbbTV-Modelle - das entspricht 4,2 Millionen Geräten, wie die Deutsche TV-Plattform unter Berufung auf Marktdaten von GfK Retail & Technology mitteilte. 
60 Prozent der 2014 verkauften Fernseher - 4,8 Millionen Geräte - waren Smart-TVs, also Fernseher, die sich ans Internet anschließen lassen.
 
Insgesamt wurden seit 2008 rund 14,7 Millionen HbbTV-Empfangsgeräte in Deutschland verkauft. Neben Fernsehern schließt diese Zahl auch Digitalreceiver, DVD- und Blu-ray-Player ein.
                     
                    
                    
                   YouTube ist Alltagsmedium bei Jugendlichen
                 	
                    
                 	YouTube  gehört für junge Menschen zu den attraktivsten Medienangeboten: 40 Prozent der  18- bis 29-jährigen Internetnutzer in Deutschland steuern das Videoportal  täglich an. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 16 Prozent und bei den über  50-Jährigen acht Prozent. 
Das ergab eine aktuelle Befragung des Forschungsinstituts Goldmedia Research unter  1.120 Internetnutzern zwischen 18 und 69 Jahren sowie 400 Eltern mit Kindern  zwischen sechs und zwölf Jahren. 
Über alle Altersgruppen hinweg greifen mehr als die  Hälfte (51 Prozent) aller Internetnutzer ab 18 Jahren zumindest mehrmals pro  Woche auf YouTube zu. Bei den 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil bei 80  Prozent. 
Bei Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren nutzt mehr  als die Hälfte YouTube. Deren Eltern sind offener für kostenpflichtige  Video-Plattformen als der Rest der Bevölkerung: Fast die Hälfte der befragten  Eltern abonniert einen kostenpflichtigen Video-on-Demand-Dienst. 87 Prozent  davon nutzen diese Angebote vor allem für ihre Kinder und mit ihren Kindern.
                 	 
                    
                    
                   Mobilfunk: Internet übertrifft erstmals Telefonate
                 	
                    
                 	Das mobile Internet wird Handy-Telefonate in diesem Jahr erstmals als wichtigsten Umsatzbringer im deutschen Mobilfunkmarkt ablösen. Der Umsatz mit mobilen Datendiensten wird voraussichtlich um 6,3 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro ansteigen.
 
Der Umsatz mit Handy-Gesprächen sinkt dagegen um acht Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Das gab der Branchenverband Bitkom auf Basis aktueller Berechnungen des European IT Observatory (EITO) in Berlin bekannt.
 
Befördert wird der Boom der mobilen Datendienste vor allem durch die wachsende Verbreitung von Smartphones und Tablets. Schnelle Übertragungsstandards wie LTE, Social Networks wie Facebook und Twitter, Apps und die Digitalisierung der Industrie verstärken die Entwicklung. Gleichzeitig werden Handy-Gespräche durch Flatrates immer günstiger.
 
Den Prognosen zufolge werden in diesem Jahr 24,6 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft. Das ist ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zu 2014. Der Smartphone-Umsatz fällt um 1,2 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro. Bei Tablets legen die Verkäufe um 4,6 Prozent auf 9,1 Millionen Stück zu. Der Umsatz steigt um 3,6 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.
 
Als Folge der verstärkten mobilen Internetnutzung steigen auch die Datenmengen in den deutschen Mobilfunknetzen stark an - von rund 370 Millionen Gigabyte im vergangenen Jahr auf voraussichtlich 480 Millionen Gigabyte in diesem Jahr.
                 	 
                    
                    
                   Smartphone-Nutzer wollen längere Akkulaufzeit
                 	
                    
                 	Gut zwei von drei Smartphone-Nutzern (69 Prozent) wünschen sich für ihr nächstes Gerät vor allem einen leistungsfähigeren Akku. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research und Aris Umfrageforschung unter 642 Smartphone-Nutzern ab 14 Jahren für den Branchenverband Bitkom durchgeführt haben.
 
Fast jeder zweite Smartphone-Nutzer (48 Prozent) legt zudem großen Wert auf eine bessere Fotokamera. Fast jeder dritte Smartphone-Nutzer (31 Prozent) wünscht sich zudem mehr Speicherkapazität für sein künftiges Smartphone. 
Ein größeres Display erwarten 30 Prozent der Smartphone-Nutzer. Jeder Fünfte will, dass das nächste Gerät für die neueste Mobilfunktechnologie LTE geeignet ist.
                 	 
                    
                    
                   Bedienungsfreundlichkeit bei Hightech-Geräten am wichtigsten
                 	
                    
                 	Beim Kauf von Hightech-Produkten wie Computern, Mobiltelefonen oder Druckern achten Verbraucher vor allem auf Bedienungsfreundlichkeit und Lebensdauer der Geräte sowie die soziale Verantwortung des Herstellers.
 
Jeweils 98 Prozent erklären, diese Kriterien seien für sie sehr wichtig oder wichtig, wie eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research und Aris unter 1.003 Personen ab 14 Jahren für den Branchenverband Bitkom ergab.
 
Den Preis finden 79 Prozent der Befragten sehr wichtig oder wichtig - und damit deutlich weniger als bei einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2012 (88 Prozent).
 
"Verbraucher erwarten von Hightech-Produkten, dass sie den Alltag erleichtern und bereichern - sei es bei der Navigation im Auto, beim Online-Banking oder beim abendlichen Video-Streaming", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder in Berlin. "Voraussetzung ist, dass sich die Geräte intuitiv bedienen lassen und lange halten. Dafür sind viele bereit, auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen." 
Großen Wert legen die Verbraucher auch auf Umweltaspekte: Der Energieverbrauch ist für 96 Prozent der Befragten sehr wichtig oder wichtig, sonstige Umwelteigenschaften für 94 Prozent. Weniger wichtig oder unwichtig finden die Kunden dagegen das Design eines Produkts (36 Prozent), die Möglichkeit, einfache Reparaturen selbst durchführen zu können (29 Prozent) sowie das Markenimage des Herstellers (25 Prozent).
                 	 
                    
                    
                   Ulrich Wilhelm weiter an BR-Spitze
                 	
                    
                 	Ulrich Wilhelm bleibt Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR). Der Rundfunkrat wählte den 53-Jährigen mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit, die am 1. Februar 2016 beginnt. 
Wilhelm steht seit 1. Februar 2011 an der Spitze der bayerischen ARD-Landesrundfunkanstalt. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre, eine Wiederwahl - auch mehrfach - ist zulässig.
 
"Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die Fortsetzung meiner Aufgabe", sagte Wilhelm in München. "Der digitale Wandel stellt den Bayerischen Rundfunk wie die öffentlich-rechtlichen Sender insgesamt vor große Herausforderungen. In den kommenden Jahren wird sich die Medienwelt weiter stark verändern. Unser Publikum muss uns auf allen verfügbaren Verbreitungskanälen finden können - Hörfunk, Fernsehen und Online."
 
"Die gesellschaftliche Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, einen Beitrag zur freien, individuellen Meinungsbildung zu leisten und Orientierung zu bieten, wird in der neuen Medienwelt noch wichtiger sein", betonte Wilhelm.
                 	 
                    
                    
                   Andreas Fischer bleibt NLM-Direktor
                 	
                    
                 	Andreas Fischer wurde von der Versammlung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) für weitere fünf Jahre zum Direktor der Aufsichtsbehörde gewählt. 
Der 58-jährige Jurist leitet die NLM seit 1. August 2010. Er ist zudem stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), Mitglied der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK).
                 	 
                    
                  Telebasel geht ins deutsche Kabelnetz
                 	
                    
                 	Der Schweizer Regionalsender Telebasel ist ab sofort in 26 deutschen Gemeinden im Grenzgebiet zu empfangen. Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW speist das Programm digital und unverschlüsselt in herkömmlicher Bildauflösung (SD) auf Kanal 168 ein. 
Telebasel erreicht dadurch zusätzliche 62.000 Haushalte von Weil am Rhein und Lörrach über Rheinfelden und Bad Säckingen bis nach Waldshut-Tiengen, Auggen, Neuenburg und Müllheim.
 
"Wir sind sehr froh, dass unsere Region nun auch medial nicht mehr an den Landesgrenzen endet. Jetzt können auch die Bewohner in Südbaden das Geschehen in und um Basel verfolgen, schließlich sind wir eine Region", sagte Dominik Prétôt, Geschäftsführer von Telebasel.
                 	 
                    
                    
                  UPC Cablecom schaltet Analog-TV in Basel ab
                 	
                    
                 	Der größte Schweizer Kabelnetzbetreiber UPC Cablecom stellt im April 2015 die analoge TV-Verbreitung in der Region Basel ein. 16 der verbliebenen 21 analogen TV-Sender werden am 21. April abgeschaltet. Die restlichen fünf Programme SRF 1, SRF zwei, SRF Info, Telebasel und joiz folgen am 28. April. 
Zeitgleich findet in Bern die Analogabschaltung statt. Bis Mitte 2015 will UPC Cablecom in seinem gesamten Kabelnetz die analoge TV-Verbreitung beenden. 
Den Kabelkunden werden mehr als 70 digitale Fernsehsender unverschlüsselt angeboten, die sie mit jedem beliebigen Endgerät empfangen können. Falls der Fernseher über einen digitalen Kabeltuner (DVB-C) verfügt, benötigen die Zuschauer keine Beistellbox. Für ältere Röhrenfernseher bietet UPC Cablecom einen Konverter als kostenloses Leihgerät an. 
Wer auch verschlüsselte Programme und Zusatzdienste nutzen möchte, benötigt ein Zugangsmodul (CI+) oder einen Digitalreceiver, etwa die Horizon-Box. 
In der Ostschweiz, der Region Biel und der Zentralschweiz hat UPC Cablecom die Analogabschaltung bereits abgeschlossen. 
                 	 
                    
                  
                  Schweizer Kabel: Breitbandinternet treibt Wachstum an
                 	
                    
                 	Die Schweizer Kabelnetzbetreiber haben im vergangenen Jahr 95.200 neue Internetkunden gewonnen. Insgesamt surften damit 1,15 Millionen Haushalte Ende 2014 über ihren Kabelanschluss im Netz - neun Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Schweizer Kabelverband Swisscable in Bern mitteilte. In den vergangenen drei Jahren betrug das Wachstum 33 Prozent.
Die Zahl der Telefonkunden stieg um 3,6 Prozent auf 665.300. Beim klassischen Kabelfernsehen hinterließ auch 2014 der starke Wettbewerb mit IPTV-Anbietern seine Spuren: Die Zahl der Kabel-TV-Kunden sank um 1,8 Prozent auf 2,64 Millionen.
Mit einem Marktanteil von 62 Prozent bleibt der Kabelanschluss dennoch der meistgenutzte TV-Empfangsweg. Die IPTV-Plattform Swisscom TV erreicht mit 1,17 Millionen Kunden einen Marktanteil von 27 Prozent, gefolgt vom Satelliten-Direktempfang mit 315.000 Haushalten (sieben Prozent), der IPTV-Plattform Sunrise TV mit 103.000 Kunden (zwei Prozent) und DVB-T mit 35.000 Haushalten (ein Prozent).
                 	 
                    
                    
                  ORF richtet Online-Videothek neu aus
                 	
                    
                 	Der ORF hat die Online-Videothek Flimmit, an der er sich jüngst beteiligt hat,  ausgebaut und einen Pauschaltarif eingeführt. Mit mehr als 4.000 überwiegend  deutschsprachigen Spielfilmen und Serien soll sich Flimmit als "digitaler  Feinkostladen" neben Wettbewerbern wie maxdome, Netflix, Sky Snap oder  Amazon Prime Instant Video positionieren. Der Schwerpunkt liegt bei  Produktionen aus Österreich. 
Mit insgesamt 25,1 Prozent sind die  ORF-Tochtergesellschaften ORF-Enterprise und ORS an der  Video-on-Demand-Plattform (VoD) beteiligt, der 2007 von Karin Haager, Walter  Huber und Uli Müller-Uri gegründet wurde. Der Anteil soll auf 88 Prozent  aufgestockt werden, sobald die Wettbewerbsbehörden grünes Licht geben. 
"Flimmit ist unsere Antwort auf den sich  verändernden Medienkonsum und die immer größer werdende Zahl an internationalen  VoD-Anbietern, bei denen österreichische Inhalte nicht so sehr im Vordergrund  stehen", sagte Richard Grasl, Kaufmännischer Direktor des ORF, in Wien.  "Neben neuen Produktionen bringen wir auch Tausende Archivtitel auf die  Plattform und stellen damit das größte VoD-Angebot heimischer  Produktionen." 
Müller-Uri erklärte: "Über 20.000 bestehende Kunden  vor dem Relaunch sind ein Beweis für die hohe Nachfrage nach österreichischen  Inhalten." Huber sagte: "Mit ORS als Partner stehen uns in  technischer Hinsicht viele neue Möglichkeiten offen, das zeigt sich  beispielsweise schon in unserem HbbTV-Use Case über Satellit." 
Zur Einführung des Pauschaltarifs gibt's ein  Sonderangebot: Das Jahresabonnement kostet 49,90 Euro statt der regulären 75  Euro. Das Ein-Monats-Abo beläuft sich auf 7,50 Euro, das Drei-Monats-Abo kostet  19,90 Euro. Filme und Serien können weiterhin auch ab 1,99 Euro geliehen und ab  5,99 Euro gekauft werden. 
Neben PC und Notebook kann Flimmit auch  auf Smartphones und Tablets (iOS/Android), per Google Chromecast und Apple  AirPlay sowie über Smart-TV-Fernseher genutzt werden. Entsprechende Apps bieten  beispielsweise Samsung, LG und Philips auf ihren Smart-TV-Geräten. 
Die Salzburg AG stellt Kabelhaushalten über 1.000 Filme  und Serien von Flimmit in ihrem CableLink-Portal zur Verfügung. Verhandlungen  mit weiteren Kabelnetzbetreibern laufen, um das Angebot in andere Bundesländer  auszuweiten.
                 	 
                    
                    
                  ORF plant Klassikportal
                 	
                    
                 	Der  ORF will einen Video-on-Demand-Dienst für die Liebhaber klassischer Musik  einrichten. Das international zugängliche, kostenpflichtige Angebot soll  technisch auf dem jüngst neu gestarteten ORF-Abrufdienst Flimmit basieren, wie  die österreichische Tageszeitung "Der Standard" berichtet. 
Verhandlungen seien unter anderem mit der Wiener  Staatsoper und den Salzburger Festspielen im Gange. Kontakte soll es auch mit  der Firma Unitel des Münchner Produzenten Jan Mojto geben, die das größte  Klassikvideo-Archiv besitzt.